Und ewig tobt der Psychokrieg in den Gängen des „PPTH.“House wird zu mehr Sprechstunden verdonnert, was das Verhältnis zu seiner Vorgesetzten nicht gerade verbessert, denn seine Leidenschaft liegt in schweren und komplizierten Fällen, von denen das Spital täglich eingedeckt wird. Eine Kindergärtnerin leidet unter unkontrollierten Anfällen, ein High School Schüler wird von Alpträumen und Halluzinationen heimgesucht, in Säuglingsstation herrscht höchste Alarmstufe und eine Nonne wird mit Stigmatas eingeliefert. Während oft um ihn herum Panik herrscht, geht Dr. House cool seinen Spuren nach. Anfangs sind es oft nur Spekulationen, aber der geniale House findet bald die richtigen Zusammenhänge: Warum ein Patient dauernd in Tiefschlaf fällt, oder warum er sich gegen alle Einwände durchsetzt und so einem Patienten das Leben rettet, obwohl er weiss, dass er deswegen verklagt wird oder wie er einen komatösen Mafiosi unbedingt wieder zur Besinnung bringen muss. Doch der gestandene Zyniker liebt es ausgiebig zu schockieren und mit unzimperlichen Methoden anzuecken. Er verschreibt zum Beispiel einem Mann im Santa Claus Kostüm der mit Darmproblemen kämpft Zigaretten, einem Anderen gibt er ohne mit der Wimper zu zucken, Bonbons, da dieser unbedingt Viagra will. Doch Dr. House hat auch wirkliche Leidenschaften, er spielt sein Leben gern Klavier. Doch meistens haut der ganz woanders auf die Tasten und kreiert so seine eigene „House“ Musik.
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